Schulzentren erhalten und ausbauen!
Die Geschwister-Scholl-Schule (GSS) und die Realschule Himmelsthür (RSH), leiden seit geraumer Zeit an großer Platznot. Die Prognose für die Zukunft zeigt, die beiden Schulen werden tendenziell immer mehr SchülerInnen bekommen.
Dies bedeutet, dass Handlungsbedarf definitiv besteht. Es muss gehandelt werden!
Die Hildesheimer Stadtverwaltung bevorzugt von den fünf erarbeiteten Handlungsoptionen, eben jene umzusetzen die die geringsten Kosten verursachen würde und die baulich am schnellsten umzusetzen wäre. Nämlich einen kompletten Umzug der GSS, in einen völlig anderen Stadtteil Hildesheims.
So sagt Fraktionsvorsitzender Maik Brückner: „Die Fraktion DIE LINKE. im Stadtrat Hildesheim plädiert dafür, dass die Stadtverwaltung bei direkten Investitionen in unsere Hildesheimer Schulen innovativ und nachhaltig planen und investieren muss und nicht aus rein wirtschaftlichen Gründen handeln darf!“
Es gibt durchaus gute Gründe für einen Verbleib der GSS in Himmelsthür. Der Vorschlag Nummer drei der Verwaltung, würde das seit 13 Jahren bestehende Schulzentrum in Himmelsthür erhalten und ausbauen und so den unterschiedlichen Schulformen eine pädagogische Zusammenarbeit ermöglichen.
„Die Priorität sollte sein, dass bestehende räumliche Schulzentrum zu erhalten und auszubauen, sowie die Zusammenarbeit und Kooperation untereinander zu fördern.“ Untermauert das Mitglied des Rates der Stadt Orhan Kara.
Dafür eignet sich Variante drei hervorragend.
Wir sollten in die Bildung unserer aller Kinder richtig investieren und nicht, wie im hiesigen Sachverhalt, von fünf Optionen die billigste Option auswählen, mit dem Hauptargument: „Es ist eben die Kostengünstigste Option.“